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Europapokal-Planung: Welche Handballclubs spielen wo?

Die aktuelle Saison in der Handball-Bundesliga bewegt sich auf die Zielgerade zu, und mit dem Finaleinzug von SG Flensburg-Handewitt und den Füchsen Berlin in der European League ist nun klar, welche Mannschaften sich für die internationalen Wettbewerbe qualifizieren. In der kommenden Saison werden der SC Magdeburg und die Füchse Berlin in der Handball Champions League antreten, während die SG Flensburg-Handewitt und der THW Kiel in der EHF European League spielen werden. Somit wird zum ersten Mal seit der Saison 2001/02 kein Team aus Schleswig-Holstein in der Königsklasse vertreten sein.

Des Weiteren haben die MT Melsungen, durch den Einzug ins Endspiel des DHB-Pokals und die Teilnahme von Finalgegner Magdeburg an der Champions League, ebenfalls die Teilnahme an der EHF European League sicher. Selbst wenn Melsungen den aktuellen fünften Platz nicht verteidigen kann, wird das Team in der kommenden Saison international vertreten sein. Durch die Pokalqualifikation von Melsungen und eine potenzielle zusätzliche Startplatzgewinnung für die Liga, reicht sogar der sechste Platz in der Bundesliga für ein Europaticket.

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Der Kampf um den letzten internationalen Startplatz in der Liga wird zwischen dem VfL Gummersbach und der TSV Hannover-Burgdorf ausgetragen. Die Oberberger haben derzeit einen Punkt Vorsprung und könnten diesen auf drei Punkte ausbauen. Sie sind auch das einzige Team, das noch die MT Melsungen einholen kann. Die Recken aus Hannover hoffen indes auf Fehler des VfL Gummersbach. Hannover-Burgdorf hat noch Spiele gegen die HSG Wetzlar und den HC Erlangen vor sich, während Gummersbach gegen den amtierenden Meister THW Kiel und Frisch Auf Göppingen antreten muss.

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