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Ein Ort des Trostes und der Erinnerung: Himmelsbäume Jevenstedt bietet Unterstützung für verwaiste Eltern

„Solidarität und Unterstützung für verwaiste Eltern in Schleswig-Holstein“

Die traurige Realität des Verlusts eines Kindes ist eines der schlimmsten Ereignisse, das Eltern widerfahren kann. Der Schmerz, die Trauer und die Ohnmacht prägen den Alltag von betroffenen Eltern und Geschwistern und stellen eine enorme Herausforderung dar. In Schleswig-Holstein bietet der Verein Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister (VESH) seit 20 Jahren ein wichtiges Unterstützungsnetzwerk für Familien, die den Tod eines Kindes erleiden mussten. Mit Beratung, Gruppenangeboten und verschiedenen Projekten schafft der Verein einen Raum der Begegnung, des Trostes und der Orientierung.

Eine der neuesten Initiativen des Vereins ist die Schaffung eines Gebiets für Himmelsbäume in Jevenstedt. Diese Waldlichtung nahe dem historischen Ochsenweg dient als Ort der Einkehr, Stille und Erinnerung. Eine wichtige Botschaft an verwaiste Eltern lautet: „Du bist nicht allein.“

Einzigartige Unterstützung und Gemeinschaft

Der Weg des Trauerns ist individuell und voller Höhen und Tiefen. Der VESH arbeitet daran, Eltern und Geschwister auf diesem Weg zu begleiten und sie vor Isolation zu schützen, wenn ihr Umfeld überfordert ist. Dagmar Steffensen, zweite Vorsitzende des Vereins und selbst betroffene Mutter, berichtet von ihren eigenen Erfahrungen mit der Trauer um ihren Sohn. Sie fand Unterstützung in einer VESH-Elterngruppe, die ihr half, mit dem Verlust umzugehen und Schritt für Schritt zurück ins Leben zu finden.

Der Verein setzt sich aktiv dafür ein, die Trauer um verstorbene Kinder und die Themen Tod und Verlust stärker in der Gesellschaft zu verankern. Die neueste Initiative, die Himmelsbäume in Jevenstedt, bietet einen tröstlichen und sinnstiftenden Ort, an dem Eltern im Gedenken an ihre Kinder Bäume pflanzen können.

Tiefe Wurzeln und vielfältige Unterstützung

Die Arbeit des VESH reicht weit über die Gründung des Vereins im Jahr 2004 hinaus. Angefangen mit der Schaffung eines „Gartens der Kinder“ für früh verwaiste Kinder bis hin zur Bereitstellung von Minisärgen für die Bestattung dieser kleinen Wesen hat der Verein sein Angebot stetig erweitert und an die Bedürfnisse der Betroffenen angepasst.

Heute umfasst der VESH ein Netzwerk von Unterstützern und Partnern, darunter hauptamtliche Mitarbeiter und Ehrenamtliche, die verwaiste Eltern professionell begleiten. Die Sensibilisierung der Gesellschaft für das Thema Verlust und Trauer steht im Mittelpunkt der Arbeit des Vereins, der sich für mehr Sichtbarkeit und Unterstützung einsetzt.

Die Botschaft des VESH ist klar: Eltern lassen Eltern nicht allein. Durch Solidarität, Verständnis und Unterstützung trägt der Verein zur Gesundheit und Integration betroffener Eltern und Familien in die Gesellschaft bei.

Kontaktinformationen:

Besuchen Sie die Website des VESH für weitere Informationen und Unterstützung: www.vesh.de

Kontaktieren Sie Katharina Grothkopp für Beratung und Anfragen:

Tel.: 0 46 21-9 52 60 70

Adresse: Friedrichstraße 7, 24837 Schleswig

Email: grothkopp@vesh.de

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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