In der Nacht um 03.07 Uhr in Schenefeld schlug die Geldautomaten-Mafia erneut zu, indem sie zwei Sparkassen-Geldautomaten gleichzeitig mit Gas in die Luft sprengte. Die betroffenen Geldinstitute waren die Sparkasse Südholstein und eine Filiale der Hamburger Sparkasse. Dieser Vorfall löste einen Großalarm im Stadtzentrum von Schenefeld aus. Die Polizei reagierte auf den Vorfall, indem sie mit einem Großaufgebot vor Ort erschien und mit Unterstützung einer Drohne nach den Tätern fahndete. Die Feuerwehr rückte ebenfalls mit einer Vielzahl von Einsatzkräften zum Tatort aus.
Die Polizei setzte auch Streifenwagen und eine Drohne ein, um die Täter aus der Luft zu verfolgen. Im Rahmen der Fahndung wurden auch verdächtige Fahrzeuge kontrolliert, wobei es zu einer kurzen Verfolgung in Hamburg kam. Trotzdem erwies sich die gestoppte Fahrzeugbesatzung als nicht mit den gesuchten Tätern verbunden. Es gab in den letzten Wochen auch in Hamburg ähnliche Fälle von Geldautomatensprengungen, die das Landeskriminalamt (LKA) aus Kiel dazu veranlasst haben, Ermittlungen aufzunehmen.
