Schützen Sie Ihr Zuhause: Einbrecher haben es auch auf Keller und Dachboden abgesehen

Ein Einbruch stellt für viele Menschen eine gefürchtete Vorstellung dar, bei der sie häufig an geknackte Haustüren und aufgehebelte Fenster denken. Doch auch Nebenräume wie Keller und Waschküchen können Ziel von Einbrechern werden. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik gab es im Jahr 2023 einen deutlichen Anstieg von Diebstählen aus solchen Räumen. Daher empfiehlt die Initiative K-Einbruch, keine Wertsachen in Kellern oder auf Dachböden zu lagern und Fahrräder auch im Keller anzuschließen.

Die Täter gelangen oft durch unverschlossene Zugangstüren oder schlecht gesicherte Kellerverschläge in die Nebenräume. Insbesondere in Mehrfamilienhäusern ergeben sich häufig Gelegenheiten für Einbrüche, da Zugangstüren nicht ausreichend gesichert sind. Um sich besser zu schützen, sollten Keller- und Dachbodenzugangstüren mit massiven Überfallen und Hangschlössern versehen werden. Zudem ist es ratsam, selbstverriegelnde Schlösser mit Antipanikfunktion einzubauen.

Generell sollte die Widerstandsfähigkeit von Kellertüren, Nebeneingängen und Dachbodentüren der Haustür in nichts nachstehen. Idealerweise sollten neue Türen als einbruchhemmend nach DIN EN 1627 mit mindestens der Widerstandsklasse RC 2 ausgeführt sein. Indem geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, können Bewohner dazu beitragen, ihr Zuhause vor Einbrüchen zu schützen und sich ein Stück weit sicherer zu fühlen.