Am Pfingstwochenende wurde eine Frau auf Sylt rassistisch beleidigt und geschlagen, was zu Ermittlungen gegen einen Tatverdächtigen führte. Die Staatsanwaltschaft bestätigte diese Entwicklung und verweist auf die Veröffentlichung eines Videos des Vorfalls in sozialen Medien. In einem separaten Vorfall im „Pony“-Club auf Sylt werden eine Frau und zwei Männer bereits wegen ausländerfeindlicher Gesänge untersucht, darunter auch Volksverhetzung.
Die Landesregierung von Schleswig-Holstein hat eine Absichtserklärung unterzeichnet, um bis 2040 die Industrie des Bundeslandes klimaneutral zu gestalten. Zu den sechs größten Treibhausgasemittenten, die sich diesem Ziel verpflichten, zählen Unternehmen wie der Baustoff-Konzern Holcim und der Chemie-Konzern Sasol. Diese Maßnahmen sind Teil des Engagements des Landes für eine nachhaltigere Zukunft.
Die Landespolizei in Schleswig-Holstein bereitet sich auf mögliche Einsätze im Zusammenhang mit der Fußball-Europameisterschaft vor. Während der Veranstaltung sollen Beamte aus dem Bundesland ihre kollegiale Unterstützung in anderen Bundesländern anbieten, wobei genaue Details zu Einsätzen und Standorten noch ausstehen. Die Polizeidirektionen an den Spielorten werden die Unterstützung aus Schleswig-Holstein gemäß den Bedürfnissen rechtzeitig anfordern.
In Flensburg wurde die Gedenkstätte für die 1940 deportierten Sinti und Roma beschädigt, als eine 100 Kilogramm schwere Stele mutmaßlich in der Nacht herausgerissen wurde. Der Staatsschutz ermittelt angesichts der politischen Motivation hinter der Tat und bittet um Zeugenaussagen, um den Vorfall aufzuklären. Diese Beschädigung ist ein alarmierender Angriff auf das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und erfordert die volle Kooperation der Bevölkerung zur Aufklärung.