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Kiel überrascht mit Großdemonstration zum Tag der Arbeit

Fesselnde Einblicke: Was wirklich am 1. Mai in Schleswig-Holstein passiert ist

Am 1. Mai fanden in Schleswig-Holstein traditionelle Kundgebungen statt, zu denen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die darin organisierten Gewerkschaften aufriefen. In Kiel nahmen rund 3.000 Menschen an der Veranstaltung teil, was 1.000 mehr waren als erwartet. Der Demonstrationszug zog vom Legienstraße bis zum Rathausplatz in der Kieler Innenstadt und war der größte im Land. In Lübeck wurden etwa 1.000 Demonstranten erwartet, offizielle Zahlen stehen noch aus. Die zentrale Kundgebung fand in Hannover statt.

Unter dem Motto „Eintreten für die Tarifwende“ forderte der DGB mehr Lohn, mehr Freizeit und mehr Sicherheit. Tarifverträge wurden als wichtige Instrumente zur Stärkung der Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betont. Frank Hornschu, Geschäftsführer des Kieler DGB, wies darauf hin, dass immer weniger Arbeitgeber Tarifverträge abschließen, was thematisiert werden sollte.

Weitere Demonstrationen fanden in verschiedenen Städten in Schleswig-Holstein statt, darunter in Itzehoe, Husum, Heide, Elmshorn und Bargteheide. Der DGB erwartete jeweils rund 400 Teilnehmer, genaue Zahlen liegen noch nicht vor. Neben den DGB-Kundgebungen gab es auch Demonstrationen der linken und linksextremistischen Szene an einigen Orten, wie in Hamburg, wo die Polizei Unterstützung aus anderen Bundesländern erhielt. In Berlin waren über 5.500 Beamte im Einsatz.

Die Demonstrationen am 1. Mai waren Teil eines bundesweiten Aufrufs zu Kundgebungen, um für die Tarifwende zu kämpfen und die Forderungen nach mehr Lohn, mehr Freizeit und mehr Sicherheit zu unterstreichen. Die Beteiligung an den Veranstaltungen in Schleswig-Holstein und anderen Städten zeigte das Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger für die Belange der Arbeitnehmer.

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