Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in einem TV-Interview mit der Sendung „Fox & Friends“ beim rechten TV-Sender Fox News erklärt, dass er kein Problem damit hätte, ins Gefängnis zu gehen. Trotz dieser Aussage äußerte Trump jedoch Bedenken, dass die Öffentlichkeit dies nicht akzeptieren würde. Diese Äußerungen kamen kurz nach seiner Verurteilung in einem Schweigegeld-Prozess, bei dem er schuldig gesprochen wurde, 34 Anklagepunkte umfassend.
Auf die Frage, wie er auf die drohende Haftstrafe oder Hausarrest reagieren würde, antwortete Trump, dass einer seiner Anwälte im Fernsehen geäußert habe, dass einem ehemaligen Präsidenten solche Strafen nicht auferlegt werden sollten. Trotzdem bat Trump seinen Anwalt nicht, beim Richter „zu betteln“. Er äußerte zudem Kritik am Verlauf des Verfahrens, das er als politisch motiviert und manipuliert ansah.
In Bezug auf das Strafmaß, das am 11. Juli vom Richter Juan Merchan verkündet werden soll, könnte Trump im schlimmsten Fall mit einer Gefängnisstrafe von bis zu vier Jahren konfrontiert sein. Es wird jedoch als wahrscheinlicher angesehen, dass die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wird oder er eine Geldstrafe zahlen muss, da Trump nicht vorbestraft ist.
Die Öffentlichkeit bleibt gespannt auf die weitere Entwicklung in diesem Fall, während Trump weiterhin mit den Konsequenzen seines Schuldspruchs konfrontiert wird.
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