Die deutschen Fußballerinnen sind auf klarem Kurs zur Europameisterschaft 2025 in der Schweiz, nachdem sie sich mit einem 4:1-Sieg gegen Polen behauptet haben. Das Spiel in Rostock war jedoch ein Warnsignal für das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch, da sie einen frühen Rückstand hinnehmen mussten, der erst spät im Spiel ausgeglichen wurde.
Natalia Badilla-Bidas überraschte die Gastgeberinnen vor fast 19.000 Zuschauern mit ihrem schnellen Führungstreffer für Polen. Erst durch ein Eigentor von Wiktoria Zieniewicz gelang es der deutschen Mannschaft, den Ausgleich zu erzielen. Später in der Schlussphase brachten Lea Schüller und Giulia Gwinn mit ihren Toren den verdienten Sieg für Deutschland.
Trotz des mühsamen Spiels haben sich die deutschen Frauen an die Spitze ihrer Gruppe gesetzt, mit neun Punkten vor Österreich und Island. Bereits am Dienstag haben sie erneut die Chance, gegen Polen anzutreten und ihre Qualifikation für die EM zu sichern.
Die Partie war für die deutschen Spielerinnen eine Geduldsprobe, da sie mit Ungenauigkeiten zu kämpfen hatten, die den Spielfluss behinderten. Trotz zahlreicher Chancen fehlte es oft an Effizienz im Abschluss. Nach einigen Anpassungen in der Halbzeitpause gelang es dem Team, den Druck aufrechtzuerhalten und schließlich mit späten Toren den Erfolg zu sichern.
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