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Blauzungenkrankheit greift um sich: Alarm in Dithmarschen und Steinburg!

Die Blauzungenkrankheit breitet sich alarmierend an der Westküste Schleswig-Holsteins aus, mit über 400 betroffenen Betrieben in Nordfriesland und steigender Impfbereitschaft unter den Rindern und Schafen – ein potentielles Tierseuchen-Desaster, das die Landwirtschaft in der Region bedroht!

Die Blauzungenkrankheit breitet sich alarmierend an der Westküste Schleswig-Holsteins aus. Während der Schwerpunkt anfänglich im Kreis Nordfriesland lag, sind mittlerweile auch 146 Betriebe in Dithmarschen und 96 in Steinburg betroffen. Insgesamt gibt es dort Hunderte von infizierten Rindern und Schafen, wobei der Kreis Nordfriesland mit rund 400 betroffenen Betrieben immer noch die höchste Zahl aufweist. Die genauen Todeszahlen durch das Virus sind bisher nicht bekannt, was die Situation noch besorgniserregender macht.

Im Zeichen dieser Epidemie ist die Impfbereitschaft gestiegen. In Dithmarschen waren anfangs nur etwa 12 Prozent der Rinder geimpft; jetzt sind es bereits 29 Prozent der Schafe und 12 Prozent der Rinder. Steinburg zeigt ähnlich steigende Zahlen, mit 25 Prozent der Schafe und 15 Prozent der Rinder, die nun gegen die Krankheit immunisiert sind. Die Genehmigungen für Impfmöglichkeiten kamen erst spät, was den Druck auf die Landwirte erhöht hat. Weitere Details zur aktuellen Entwicklung sind unter www.ndr.de zu finden.

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