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DB sichert Betrieb der Bäderbahn in Schleswig-Holstein bis 2029 – Entlastung für Ostseeküstenorte

Deutsche Bahn behält die Bäderbahn in Schleswig-Holstein

Die Entscheidung der Deutschen Bahn, die Bäderbahn in Schleswig-Holstein zu behalten, hat weitreichende Auswirkungen auf die Region. Durch die Beibehaltung der Strecke zwischen Lübeck und Neustadt in Holstein wird nicht nur die Mobilität der Bürger gewährleistet, sondern auch die Natur und die Tourismusbranche geschützt.

Stärkung des Schienenverkehrs in Schleswig-Holstein

  • Die Bäderbahn bleibt im Besitz der Deutschen Bahn.
  • Die Strecke wird weiterhin von Zügen befahren, bis die Schienenanbindung für die Feste Fehmarnbeltquerung realisiert ist.
  • Ab 2029 werden die Züge ausschließlich über die neue Strecke von Lübeck nach Puttgarden fahren.

Die Entscheidung, die Bäderbahn zu erhalten, trägt zur Stärkung des Schienenverkehrs in Schleswig-Holstein bei. Sie ermöglicht es den Bäderorten an der Ostseeküste, sich auf eine nachhaltige und effiziente Verkehrsverbindung zu verlassen.

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Zufriedenheit bei den Beteiligten

Ute Plambeck, DB-Konzernbevollmächtigte für Schleswig-Holstein, betonte, dass die Entscheidung im Sinne der Starken Schiene getroffen wurde. Die Bäderorte, darunter Timmendorfer Strand, Scharbeutz und Haffkrug, können sich nun darauf verlassen, dass keine Güterzüge mehr durch ihre Ortschaften rollen werden.

Weichenstellung für die Zukunft

Die Entscheidung der Deutschen Bahn schafft klare Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des Schienenpersonennahverkehrs in der Region. Die Bäderorte werden zukünftig mit modernen Zugverbindungen direkt aus Hamburg erreichbar sein, was die Attraktivität der Region weiter steigern wird.

Fazit

Die Beibehaltung der Bäderbahn in Schleswig-Holstein ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung des Schienenverkehrs in der Region. Sie trägt dazu bei, die Mobilität der Bürger zu gewährleisten und gleichzeitig die Umwelt und den Tourismus zu schützen. Die Entscheidung der Deutschen Bahn zeigt, dass die Bedürfnisse der Gemeinden ernst genommen werden und zukunftsorientierte Lösungen gefunden werden können.

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