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CDU Opfer einer Cyber-Attacke: Regierungskreise warnen vor professionellem Akteur

Eine Woche vor der Europawahl wurde die CDU Opfer eines Cyber-Angriffs. Aus Regierungskreisen wurde bestätigt, dass das Netzwerk der Partei Ziel eines schwerwiegenden Angriffs wurde. Der genaue Umfang des Schadens und die Identität der Angreifer konnten aufgrund laufender Ermittlungen noch nicht bekannt gegeben werden, jedoch deutete die Vorgehensweise auf einen professionellen Akteur hin.

Es ist noch unklar, ob sensible Daten betroffen waren, aber als Vorsichtsmaßnahme wurde die IT-Infrastruktur der CDU teilweise vom Netz genommen und isoliert. Die offizielle Website der Partei, cdu.de, war weiterhin erreichbar. Sowohl das Innenministerium als auch die CDU gaben bekannt, eng mit deutschen Sicherheitsbehörden und externen Experten zusammenzuarbeiten, darunter der Verfassungsschutz und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, um den Vorfall zu untersuchen.

In Reaktion auf den Angriff plant das Bundesamt für Verfassungsschutz, eine Warnung an alle Parteien des Deutschen Bundestages herauszugeben. Diese jüngsten Vorfälle unterstreichen die Bedeutung erhöhter Sicherheitsmaßnahmen gegen digitale und hybride Bedrohungen, insbesondere vor Wahlen.

Dieser Vorfall erinnert an den Cyber-Angriff auf die SPD im vergangenen Jahr, bei dem E-Mail-Konten der Parteizentrale gehackt wurden. Russland wurde für diesen Angriff verantwortlich gemacht. Darüber hinaus waren auch verschiedene deutsche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen Opfer von Cyber-Attacken, die durch Sicherheitslücken bei Softwareunternehmen wie Microsoft ermöglicht wurden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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