Kriminalität und JustizSchleswig-Holstein

Bauzug-Unfall am Hamburger Hauptbahnhof: Streckensperrungen aufgehoben, Verkehrschaos bleibt

Verkehrskollaps und Evakuierung: Folgen des Zugunfalls in Hamburg

Nach einem Unfall eines Bauzugs am Hamburger Hauptbahnhof konnten die Streckensperrungen wieder aufgehoben werden. Trotz der Öffnung der Strecke im Regionalverkehr in Schleswig-Holstein besteht die Möglichkeit vereinzelter Verspätungen und Zugausfällen. Ein kleiner Bauzug geriet unter der Ernst-Merck-Brücke in Schräglage, was zu sieben Verletzten führte, darunter ein schwer verletzter Arbeiter. Die Feuerwehr war mit rund 120 Einsatzkräften vor Ort, um zu helfen.

Die Deutsche Bahn gab bekannt, dass der Zugverkehr wieder um 18:20 Uhr aufgenommen wurde, wobei die Strecken zwischen Hauptbahnhof und Altona sowie die S-Bahngleise zunächst gesperrt waren, aber um 22 Uhr wieder geöffnet wurden. Aufgrund polizeilicher Ermittlungen konnten Fernverkehrszüge den Hamburger Hauptbahnhof vorübergehend nicht anfahren, was zu Ausfällen und Verspätungen führte. Züge nach Schleswig-Holstein starteten und endeten in Hamburg-Altona.

Abseits des Bahnhofs gab es auch erhebliche Verkehrsbehinderungen. Insgesamt wurden sieben S-Bahnen evakuiert, was zur Evakuierung von 1.580 Personen führte. Die Einstellung des Zugverkehrs zwang Tausende von Fahrgästen dazu, auf Busse und Autos umzusteigen, was zu Verkehrschaos führte. Sowohl der Verkehr rund um den Fernsehturm als auch die Busse waren überlastet.

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Lebt in Kiel und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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