Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Tönning, Kiel, Heide, Husum, Bad Oldesloe, Büchen, Flensburg |
Schleswig-Holstein steht an der Spitze der klimafreundlichen Mobilität! Die Deutsche Bahn hat mit der Inbetriebnahme der letzten Ladeinsel für Akkuzüge am Bahnhof Tönning ein wegweisendes Kapitel im ÖPNV aufgeschlagen. Diese Meilensteinaktion, die am Sonntag erfolgt ist, markiert den vollständigen Ausbau des Akkuzugnetzes in der Region. Nach Angaben der Bahn können nun auf 460 Kilometern Strecke umweltfreundliche Akkutriebwagen die Dieselloks ersetzen und so jährlich rund 10 Millionen Liter Diesel einsparen, was einer Vermeidung von etwa 26.000 Tonnen CO2 entspricht, wie das Magazin Stern berichtete.
Die innovative Technik ermöglicht es, dass auf zuvor nicht elektrifizierten Streckenabschnitten wie in Husum, Heide und Tönning nun Akkuzüge eingesetzt werden. Diese Züge laden ihre Batterien während der Fahrt über kurze Oberleitungsabschnitte – ein aufregender Fortschritt, der den Nahverkehr revolutioniert. Dr. Arne Beck von NAH.SH betont die Wichtigkeit des Projekts für den klimaneutralen Schienenpersonennahverkehr bis 2030 und kündigte an, dass die neuen Akkuzüge den Komfort und die Effizienz im öffentlichen Verkehr erheblich steigern werden, wie in den Neuigkeiten der offiziellen Webseite von NAH.SH zu lesen ist.
Weiterer Ausbau der Infrastruktur
Die neue Ladestation in Heide zielt darauf ab, bis September 2023 mit dem Stromnetz verbunden zu werden. Bis Ende des Jahres werden insgesamt zwölf Bahnhöfe an der Westküste modernisiert, was die Barrierefreiheit erheblich verbessert. Nachdem die Elektrifizierung in Bad Oldesloe bereits abgeschlossen ist, werden auch in Kiel und Büchen die Oberleitungen erweitert.
Die spannende Perspektive ist, dass die elektrifizierte Strecke zwischen Kiel und Lübeck-Lüneburg ab Oktober 2023 erstmals betrieben wird. Dies wird es ermöglichen, im Jahr über 10 Millionen Kilometer zugunsten von Dieseln wieder elektrisch zurückzulegen. Dieses Projekt ist nicht nur ein Symbol für Nachhaltigkeit, sondern auch ein markantes Beispiel für zukunftsorientierte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, wie von den Verantwortlichen eingeordnet wird.
Diese Fortschritte sind ein Chancenepos, das die Mobilitätslandschaft Schleswig-Holsteins nachhaltig prägen wird, sowohl ökologisch als auch hinsichtlich der Fahrgastfreundlichkeit.
Erfahren Sie mehr auf Stern und lesen Sie die Details bei NAH.SH.
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