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Arbeitsplattform unter neuer Seebrücke in Timmendorfer Strand verkeilt – Bergung geplant

In Timmendorfer Strand im Kreis Ostholstein wird derzeit an der neuen Seebrücke gearbeitet. Eine große Arbeitsplattform der Baustelle hatte sich gelöst und unter der Brücke festgefahren. Nachdem die Plattform gesichert wurde, soll sie nun geborgen werden. Augenzeugen berichteten, wie der Ponton mit einem Kran darauf gegen die Brücke geschlagen hat. Die Plattform trieb in Richtung Strand und verkeilte sich unter der Brücke, bevor sie aufgrund des Seegangs erst am nächsten Tag fixiert werden konnte. Heute Morgen sollen die Risse am Ponton repariert und das Wasser abgepumpt werden.

Sofern das Wetter mitspielt, ist geplant, die Plattform am Abend in den Neustädter Hafen zu schleppen. Experten bestätigen, dass die Standfestigkeit der Brücke nach einer ersten Inspektion noch gewährleistet ist. Bürgermeister Sven Partheil-Böhnke betont, dass vom gestrandeten Arbeitsponton vorerst keine zusätzliche Gefahr ausgeht. Die genaue Ursache des Unfalls, bei dem sich die 32×13,5 Meter große Plattform löste, ist noch unklar.

Nach Angaben des stellvertretenden Bürgermeisters von Timmendorfer Strand, Michael Strümpell, sind keine Betriebsstoffe ausgelaufen, und der Kran ist trotz Schräglage nicht ins Wasser gefallen. Die Polizei lässt jedoch offen, ob Materialien vom Ponton ins Wasser gelangt sind und eine Verunreinigung verursacht haben könnten. Die neue 400 Meter lange Seebrücke war kurz vor der Fertigstellung und sollte im September eröffnet werden. Die Baukosten belaufen sich auf knapp zwölf Millionen Euro.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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