Schlammiges Spektakel: Unwetter beim Southside -Festival in BaWü sorgt für Aufregung

Southside-Festival in Baden-Württemberg startet mit einer schlammigen Überraschung

Das Southside-Festival in Neuhausen ob Eck, nördlich des Bodensees, hat am Freitag unter regnerischen Bedingungen und mit viel Matsch begonnen. Das „Southside“ zählt zu den größten Events für Rock, Independent und Alternative in Deutschland, bei dem über 80 nationale und internationale Musikgrößen bis Sonntag auftreten werden.

Der Deutsche Wetterdienst hatte Unwetter in Baden-Württemberg prognostiziert, so dass die Besucher mit Gummistiefeln und Regenponchos ausgestattet sein sollten. Das Festivalgelände bot bereits am ersten Tag eine Mischung aus Pfützen und Matsch, was den Start zu einer schlammigen Angelegenheit machte.

Am ersten Abend traten Bands wie The Offspring, Feine Sahne Fischfilet und Deichkind auf, während die Veranstalter die Wetterlage genau im Auge behielten und die Besucher bei Bedarf informierten. Für das Festivalende am Sonntag wurde jedoch Sonnenschein und angenehme Temperaturen erwartet.

Dennoch gab es auch in anderen Regionen Deutschlands Unwetterwarnungen, darunter auch in Bayern, wo Tornado-Gefahr besteht. Trotz der widrigen Wetterbedingungen zeigten sich die Festivalbesucher optimistisch und genossen die Musik und die Atmosphäre, auch wenn das Wetter eine Herausforderung darstellte.

Das Southside-Festival steht somit symbolisch für die Entschlossenheit und Feierfreude der Festivalbesucher, die sich von widrigen Bedingungen nicht die Stimmung vermiesen lassen. Die Bands und Künstler sorgten mit ihren Auftritten für unvergessliche Momente und ließen die Besucher trotz des Matsches und der Regenschauer die Musik in vollen Zügen genießen.