Kriminalität und JustizZwickau

Zwickau setzt 5.000 Euro Belohnung für Hinweise zur Schändung des Mahnmals aus

VorfallVandalismus
OrtZwickau
Sachschaden in €5000

In einem schockierenden Vorfall wurde das Mahnmal für die Opfer des Faschismus in Zwickau verunstaltet! Die Stadt reagiert sofort und setzt eine Belohnung von 5.000 Euro aus, um Hinweise zu sammeln, die zur Festnahme der Täter führen. Die Kriminalpolizei bittet alle, die in der Nacht zum 10. November Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden. Ein Aufruf zur Mithilfe, der in dieser kritischen Situation von großer Bedeutung ist!

Oberbürgermeisterin Constance Arndt äußerte sich empört über die Schändung der Gedenkstätte, wo über 300 Verfolgte ihre letzte Ruhe gefunden haben. „Diese Straftat fand nicht irgendwo und irgendwann statt“, stellte sie klar und betonte die Unannehmbarkeit dieser Tat, die zudem im zeitlichen Kontext der Pogromnacht geschah. Die Schändung des Denkmals mit verfassungswidrigen Schriftzügen, Parolen und Symbolen ist ein gravierender Angriff auf die Erinnerungskultur der Stadt.

Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Tat haben Kriminaltechniker Spuren gesichert und der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Stadt hat bereits eine Spezialfirma beauftragt, um die verunstalteten Flächen zu reinigen. Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen unterstreicht die Bedeutung des Denkmals für die Gesellschaft und die Entschlossenheit der Stadt, solchen Taten entschieden entgegenzutreten.

Ort des Geschehens

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Quelle/Referenz
radiozwickau.de
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