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Zukunftsweisende Innovationen im Automobil- und Mobilitätssektor in Zwickau vorgestellt

Autoland Sachsen - Ein Blick in die Zukunft der Mobilität

Auf dem Zwickauer Kornmarkt fand kürzlich das „Symposium Automotive und Mobility“ (SAM) statt, bei dem etwa 20 Firmen Innovationen aus dem Autobau- und Mobilitätssektor präsentierten. Neben Fahrzeugen und Antriebssystemen wurden auch zukunftsweisende Mobilitätskonzepte vorgestellt. Ein besonderes Highlight war der modulare E-Antriebsbaukasten von VW, der den Unterbau der vollelektrischen ID.-Familie darstellte. Tino Morgner, Ausbilder im VW-Bildungsinstitut für Kfz-Mechatroniker, erklärte das Projekt, bei dem Teile, die normalerweise im Müll landen würden, von Auszubildenden zu einem Modell verbaut wurden. Die Lehrlinge haben drei Monate an dem Bau des Modells gearbeitet.

Ein weiterer interessanter Teilnehmer war die „Chemnitz Automated Driving Alliance“ (C-ADA) aus Chemnitz, ein Zusammenschluss verschiedener Unternehmen, die sich mit der Entwicklung des autonomen Fahrens beschäftigen. Julia Richter von C-ADA betonte, dass das größte Hindernis derzeit die Akzeptanz des autonomen Fahrens in der Bevölkerung sei. Technisch sei man bereits sehr weit fortgeschritten und könnte theoretisch sofort mit dem autonomen Fahren beginnen. Das Interesse an solchen Veranstaltungen zeigt deutlich, wohin die Reise im Bereich der Automobilbranche und Mobilität gehen könnte.

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