Kriminalität und JustizZwickau

Was trieb den ehemaligen Mitarbeiter zu einem Brandanschlag bei McDonald s in Zwickau?

Hintergründe und Motive des Ex-Mitarbeiters: Neue Details zum Anschlag auf McDonald's-Filiale in Sachsen

Am gestrigen Donnerstag verübte ein 30-jähriger Mann einen Brandanschlag in der McDonald’s-Filiale in Zwickau. Der Täter betrat das Fastfood-Restaurant und verschüttete eine unbekannte Flüssigkeit im Drive-In-Schalter, was zu einer heftigen Verpuffung führte. Der Schalter wurde dabei vollständig zerstört, Fenster gingen zu Bruch und die Einrichtung wurde beschädigt. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Es stellte sich heraus, dass der Täter ein ehemaliger Mitarbeiter der Filiale war. Die Polizei hat den 30-jährigen Mann vorläufig festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Dieser entschied, den Täter in eine Justizvollzugsanstalt zu bringen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt.

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Zusätzlich zur Festnahme des Hauptverdächtigen wurde auch eine 27-jährige Frau festgenommen, die den Mann begleitet hatte. Die Frau wurde jedoch später wieder freigelassen, und die Polizei ermittelt, ob sie an der Tat beteiligt war. Die Polizei bittet auch weitere Zeugen, die sich zum Zeitpunkt des Vorfalls im Restaurant aufhielten, sich zu melden, falls sie noch nicht vernommen worden sind.

Die McDonald’s-Filiale bleibt laut der Internetseite geschlossen und plant, erst am Pfingstmontag wieder zu öffnen. Die genauen Beweggründe für den Brandanschlag und die Hintergründe der Tat sind derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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