Zwickau

VW-Mitarbeiter betroffen: Arbeitszeitkonten abgeräumt – Produktion ruht teilweise

Einige Mitarbeiter bei Volkswagen müssen derzeit eine Zwangspause einlegen, da es an Aufträgen mangelt und Arbeitszeitkonten abgeräumt werden. Die Produktion im VW-Komponentenwerk Braunschweig ist teilweise zum Stillstand gekommen, so berichtet die „Braunschweiger Zeitung“. Die hergestellten Batteriesysteme werden größtenteils ins E-Werk nach Zwickau geliefert. Aufgrund der geringen Nachfrage der Kunden in Zwickau fehlen jedoch auch dort die Aufträge, was sich entsprechend in Braunschweig auswirkt.

Volkswagen passt in Braunschweig die Produktion an die Anforderungen der Fahrzeugwerke an, setzt jedoch diesmal nicht auf Kurzarbeit, sondern auf verschiedene „Personalinstrumente“, insbesondere die Nutzung von Arbeitszeitkonten. Laut Berichten der Zeitung ist unklar, wie viele Mitarbeiter von dieser Maßnahme betroffen sind und wie lange sie andauern wird. Eine Sprecherin von VW betont jedoch, dass das Komponentenwerk in Braunschweig gut aufgestellt sei, da dort weiterhin auch Teile für Verbrennungsmotoren produziert werden, nicht nur für Elektrofahrzeuge.

Die Auswirkungen der Krise in der Elektroautobranche machen sich auch im VW-E-Werk in Zwickau bemerkbar. Nähere Informationen hierzu und über die Situation der Belegschaft vor Ort sind in der „Braunschweiger Zeitung“ zu finden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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