Zwickau

VW: Arbeitszeitkonten abgeräumt – Wirkungen auf Braunschweigs Produktion

Einige Mitarbeiter von Volkswagen müssen derzeit anscheinend eine Zwangspause einlegen, da Aufträge fehlen und ihre Arbeitszeitkonten abgeräumt werden. Insbesondere im VW-Komponentenwerk Braunschweig gibt es Probleme, wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet. Die produzierten Batteriesysteme werden größtenteils ins E-Werk nach Zwickau geliefert. Aufgrund der geringen Nachfrage seitens der Kunden fehlen jedoch auch hier die Aufträge, was zu einem Rückgang der Produktion in Braunschweig führt.

Volkswagen hat in Braunschweig angepasste Arbeitsweisen an die verschiedenen Fahrzeugwerke implementiert. Trotz der schwierigen Situation wird jedoch derzeit nicht mit Kurzarbeit gearbeitet, sondern es werden verschiedene „Personalinstrumente“ eingesetzt, darunter insbesondere die Nutzung von Arbeitszeitkonten. Eine genaue Anzahl betroffener Mitarbeiter sowie die Dauer dieser Maßnahme bleiben bisher unklar. Eine Sprecherin von VW betont jedoch, dass das Komponentenwerk in Braunschweig aufgrund der weiterhin laufenden Produktion von Verbrenner-Teilen gut positioniert sei, nicht nur in Bezug auf die E-Auto-Technik.

Daniel Wom Webdesign

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den Volkswagen-Werken weiterentwickelt und inwieweit die Maßnahmen zur Bewältigung der Flaute im Werk erfolgreich sein werden. Die Auswirkungen der geringen Kundennachfrage und der fehlenden Aufträge auf die Belegschaft in den verschiedenen Werken, insbesondere in Zwickau, werden in der Berichterstattung der „Braunschweiger Zeitung“ näher beleuchtet.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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