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Volkswagen s Herausforderung: Mobilität für alle trotz geringer Marge

Die Herausforderungen der Elektromobilität und die Zukunft der deutschen VW Werke

Volkswagen (VW) hat offiziell zugegeben, dass es Kostenprobleme bei seinen deutschen Werken und Elektroautos gibt. Die Herausforderung liegt darin, dass der Autohersteller eine zu geringe Marge erzielt und es schwierig ist, individuelle Mobilität für jeden Kunden anzubieten, insbesondere im Hinblick auf Elektrofahrzeuge. VW strebt zwar danach, Mobilität für alle Kunden zu ermöglichen, jedoch steht dies im Widerspruch zum deutlichen Anstieg der Produktionskosten im Bereich der Elektroautos.

Insbesondere in den unteren Preisklassen sind die Elektroautos von VW nicht wettbewerbsfähig, was es schwierig macht, eine breite Kundschaft anzusprechen. Die Pläne für einen Durchbruch in diesem Bereich sind möglicherweise für Ende 2025 mit der Einführung des ID.2 geplant. Der Finanzchef des Konzerns betonte in einem internen Schreiben, dass die Premiumkosten und die Mobilität für alle nicht im Einklang stehen, da die Marge von vier Prozent nicht genügend freie Mittel generiert, um die zukünftigen Investitionen zu sichern.

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Besonders die deutschen Werke von VW, wie das Werk in Zwickau, das vollständig auf die Produktion von Elektroautos umgestellt ist, stehen vor großen Herausforderungen. Die Bevölkerung in der Umgebung des Werkes zeigt zudem ein zögerliches Verhalten gegenüber dem Kauf von Elektrofahrzeugen aufgrund hoher Kosten. Es wird deutlich, dass der Wandel in Bezug auf Elektromobilität noch nicht in den Köpfen der Menschen angekommen ist, was zusätzliche Hindernisse für VW darstellt, um seine Ziele zu erreichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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