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Umbau der JVA-Straße: Wendehammer verschwindet, Bülaustraße wird zurückgebaut

Der Lageplan „Erschließung JVA“ hat in vieler Hinsicht für Diskussionen gesorgt. Die Planung, die dem Zwickauer Bauausschuss vorgelegt wurde und im Internet einsehbar ist, zeigte die zukünftige JVA-Straße, die bis zum Rand der Bülaustraße reichte. Allerdings wurde klar gestellt, dass ein Teil der Bülaustraße tatsächlich verschwinden wird. Dies wurde während der Sitzung des Ausschusses für Bauleistungen und Planungen für die JVA-Straße bekannt gegeben.

Stadtrat Lutz Reinhold von BfZ machte einen Änderungsantrag, um den geplanten Wendehammer abzulehnen und stattdessen eine Durchfahrtsstraße zu bauen. Dieser Vorschlag hatte Unterstützung von Gerald Otto (CDU) und Sven Itzek (AfD). Die Idee dahinter war, den Anwohnern von Planitz den Umweg zum Paulusfriedhof zu ersparen und den Insassen der JVA einen kürzeren Weg zum HBK zu ermöglichen.

Bei der Diskussion enthüllte Alexander Schürer, stellvertretender Leiter des Tiefbauamtes, dass ein Teil der Bülaustraße zurückgebaut werden soll. Dies betrifft den Abschnitt von der Stelle, an der früher das Haupttor des RAW stand, bis zum Friedhofsparkplatz. An dieser Stelle, an der früher Busse hielten, wird zukünftig keine Straße mehr zu finden sein, sondern eine Wiese.

Es wurde erläutert, dass der Rückbau der Bülaustraße eine Ausgleichsmaßnahme darstellt, die im Bebauungsplan vorgeschrieben ist. Die Diskussion während der Sitzung konzentrierte sich auf die Vergabe der Bauleistung, nicht jedoch auf die Pläne für die Straße. Schließlich stimmten sieben Ausschussmitglieder für die Vergabe an ein Schneeberger Unternehmen, während zwei Mitglieder, darunter Lutz Reinhold und Sven Itzek, dagegen waren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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