SportZwickau

Neuer Ballsportkomplex für Zwickau: Fördermittel für moderne Großsporthalle in Neuplanitz

Innovative Sportstätte für Zukunft des Handballsports in Zwickau

Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, überreichte heute Oberbürgermeisterin Constance Arndt einen Fördermittelbescheid in Höhe von 6,2 Millionen Euro für den Bau einer neuen Ballsporthalle in Zwickau. Die geplante Halle im Stadtteil Neuplanitz wird sowohl dem Vereins- und Schulsport als auch der Handballbundesliga als Austragungsort dienen. Die Übergabe erfolgte vor dem Spiel des BSV Sachsen Zwickau gegen den Buxtehuder SV in der ersten Handballbundesliga der Frauen.

Die neue Halle wird neben der bestehenden Sporthalle in Neuplanitz entstehen, die derzeit bauliche Defizite und einen erheblichen Sanierungsbedarf aufweist. Die Anlage entspricht nicht den Richtlinien der Handball Bundesliga Frauen und verfügt nur über eine befristete Ausnahmegenehmigung. Diese läuft bis Saisonende und wird nicht für Spiele in der ersten oder zweiten Liga verlängert.

Durch den Fördermittelbescheid kann die Stadt Zwickau nun die Planungen für den Neubau präzisieren und plant bereits einen Vorhabensbeschluss im Stadtrat im September. Das Ziel ist, im kommenden Jahr mit dem Bau zu beginnen, der mindestens zwei Jahre dauern wird. Die moderne Ballsporthalle wird Platz für mindestens 1.500 Zuschauer bieten und über die erforderliche Infrastruktur für Bundesligaspiele verfügen.

Oberbürgermeisterin Constance Arndt und die Präsidentin des BSV, Sylvia Wössner, zeigten sich dankbar für die Unterstützung des Freistaates Sachsen und betonten die Bedeutung des neuen Ballsportzentrums für die Region. In der Übergangszeit bis zur Fertigstellung wird der BSV Sachsen Zwickau seine Heimspiele in der Stadthalle austragen. Die Stadt unterstützt dabei mit nötigen Ausstattungsergänzungen und Mietzuschüssen, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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