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Neue Notaufnahme im DRK-Krankenhaus Lichtenstein eingeweiht – Investitionen geplant

Das DRK-Krankenhaus Lichtenstein hat nach neun Monaten Bauzeit seine neue Notaufnahme feierlich eingeweiht. Während des Umbaus mussten verschiedene Herausforderungen bewältigt werden, darunter der Bau eines Isolationszimmers für infektiöse Patienten, die Erneuerung des Fußbodens sowie die Anschaffung neuer Technik und Möbel. Zudem wurde eine Laborstrecke in der Notaufnahme eingerichtet. Die Gesamtkosten für die Umbaumaßnahmen beliefen sich auf 555.000 Euro, die vom Krankenhaus selbst getragen wurden.

Dr. Lucas Lindner, Chefarzt der Notaufnahme, betonte die Herausforderung, den Umbau während des laufenden Betriebs zu bewältigen. Während dieser Phase musste die Anzahl der Behandlungszimmer mehrmals angepasst werden. Die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern und den Baufirmen verlief reibungslos, was zur erfolgreichen Fertigstellung beitrug. Für die Zukunft sind weitere Investitionen geplant, gestützt durch positive Betriebsbilanzen der letzten drei Jahre. Diana Lohmann, Geschäftsführerin der DRK-Krankenhäuser in Rabenstein und Lichtenstein, bestätigte diese Absicht.

In den kommenden Monaten sind Umbauten im Außenbereich geplant, darunter die Umwandlung der ehemaligen Kinderklinik in eine Geriatrie mit Investitionen in Höhe von etwa 1,2 Millionen Euro. Darüber hinaus ist geplant, die Intensivstation bis 2025 zu modernisieren. Im vergangenen Jahr wurden rund 9000 Patienten in der Notaufnahme behandelt, was die Bedeutung dieses Bereichs für die örtliche Gesundheitsversorgung unterstreicht. Bürgermeister Jochen Fankhänel äußerte sich positiv zu den Investitionen als Zeichen für die langfristige Sicherung des Klinikstandorts.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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