Kriminalität und JustizZwickau

Mordprozess in Zwickau: Angeklagter soll Ehefrau mit Armbrust getötet haben

Der mysteriöse Fall des Plaueners: Wurde seine Frau tatsächlich mit einer Armbrust ermordet?

Am Landgericht Zwickau hat am Freitag der Mordprozess gegen einen Mann begonnen, der beschuldigt wird, seine Frau mit einer Armbrust getötet zu haben. Laut Gericht soll der Angeklagte mit der Armbrust auf den Kopf seiner Ehefrau geschossen und sie anschließend mit einem Messer mehrmals erstochen haben, was letztendlich zu ihrem Tod führte. Vor der schrecklichen Tat hatte sich die Frau von Mike H. getrennt und war in einer neuen Beziehung. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe vehement.

In einem kuriosen Verlauf wurde der Angeklagte nach seiner Festnahme vorübergehend freigelassen, da die Polizei anfangs keinen ausreichenden Verdacht für eine Straftat sah. Erst vier Wochen später wurde ein Haftbefehl ausgestellt. Der Mordprozess umfasst insgesamt elf Verhandlungstage, bei denen vier Nebenkläger als Zeugen erwartet werden. Die Verhandlung wird voraussichtlich weitere Einblicke in die tragischen Umstände bieten, die zu diesem gewaltsamen Verbrechen geführt haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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