Zwickau

Jahrhundert-Hochwasser 1954: Teenager erfindet Rettungsboot im Eigenbau

Jahrhundert-Hochwasser in Zwickauer Innenstadt sorgt für regen Bootsverkehr

Das Jahr 1954 war geprägt von einem Jahrhundert-Hochwasser, das die Zwickauer Innenstadt in ein Gewässer verwandelte. Regencapes und Gummistiefel waren bei dieser Flut nicht ausreichend, daher waren Boote das Fortbewegungsmittel der Wahl. Ein junger Mann von 17 Jahren war besonders erfinderisch und konstruierte sein eigenes Boot, um durch die überfluteten Straßen zu manövrieren.

Die dramatischen Ereignisse spielten sich am 9. Juli 1954 ab, als Theodor Kunstmann, Mitglied der Fahrradbereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), zu einem Einsatz am Zwickauer Schlobigplatz gerufen wurde. Dort wurden Keller- und Erdgeschossräume von gefährdeten Einrichtungen evakuiert, um Schäden durch die drohende Überflutung zu minimieren.

Das Hochwasser zwang die Bewohner der Stadt dazu, kreative Lösungen zu finden, um sich fortzubewegen und den alltäglichen Herausforderungen zu begegnen. Der regen Bootsverkehr in der Zwickauer Innenstadt zeugte von der Anpassungsfähigkeit und dem Zusammenhalt der Gemeinschaft in Zeiten von Naturkatastrophen.

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