SportZwickau

Handball-Heldinnen verabschieden sich mit Sieg und Tränen

Die Zwickauer Bundesliga-Handballerinnen sicherten sich mit einem klaren Sieg im letzten Saisonspiel den Klassenerhalt. Trainer Norman Rentsch sorgte dabei für einen bewegenden Moment noch vor dem Schlusspfiff. Als die Uhr noch 77 Sekunden anzeigte, nahm er seine letzte Auszeit und schickte das Quintett Caroline Martins, Ema Hrvatin, Natacha Buhl, Lea Grießer und Kapitänin Diana Dögg Magnusdottir aufs Feld, um sich den verdienten Applaus der 800 Zuschauer abzuholen, bevor sie den Verein nach dieser Saison verlassen. Dieser emotionale Akt zeigte die Wertschätzung des Trainers für die Spielerinnen, die ihren Beitrag zum Klassenerhalt geleistet hatten.

Der Verlauf des Spiels zeigte früh, dass die Zwickauerinnen auf dem richtigen Weg waren, ihr großes Saisonziel zu erreichen. Mit einer starken Leistung in der Abwehr und effizienten Angriffen dominierten sie von Anfang an das Spiel gegen die HSG Bad Wildungen. Die deutliche Führung ermöglichte es Trainer Rentsch, entspannt in die Halbzeit zu gehen und den klaren Kurs seines Teams zu loben. Die Freude und Erleichterung über den sicheren Klassenerhalt spiegelte sich nicht nur auf dem Feld, sondern auch in den Gesichtern der Fans wider.

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Die Kapitänin Diana Dögg Magnusdottir erlebte während des Spiels bereits emotionale Momente, da es ihr letzter Auftritt im Dress der Westsächsinnen war. Nach dem Schlusspfiff musste sie sich beim offiziellen Abschied von den Fans verabschieden, wobei sie ihre Verbundenheit zum Verein und ihre Dankbarkeit für die Unterstützung in den letzten Jahren zum Ausdruck brachte. Trotz der bevorstehenden Verabschiedung und der geplanten Abreise in ihre Heimat zeigte sich Diana Dögg Magnusdottir zusammen mit ihren Teamkolleginnen bereit, die Freude über den Klassenerhalt gebührend zu feiern. Die Mannschaft beschloss spontan, die lang ersehnte Party bis in die Nacht auszukosten, bevor es für die Spielerin zu weiteren Verpflichtungen am nächsten Tag ging.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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