Am Sonntagmorgen stellte sich eine Person freiwillig bei der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof Dresden vor. Der 29-jährige deutsche Staatsangehörige gab an, dass er gesucht werde und sich freiwillig stellen wolle. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen ihn zwei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Dresden zur Strafvollstreckung vorlagen. Einer der Haftbefehle war darauf ausgerichtet, eine Freiheitsstrafe durch Zahlung von 1350,00 EUR abzuwenden, während der andere die Möglichkeit bot, die Strafe durch Zahlung von 858,00 EUR zu vermeiden. Da der Mann die offenen Geldstrafen nicht begleichen konnte, wurde er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen zur Justizvollzugsanstalt Dresden gebracht, wo er nun eine 155-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßt.
Am gleichen Tag ereignete sich im Hauptbahnhof Dresden ein Diebstahl, der zu einer Festnahme führte. Ein 39-jähriger deutscher Staatsangehöriger wurde beim Verlassen eines Supermarktes vom Sicherheitspersonal kontrolliert und dabei mit mehreren gestohlenen Artikeln aus dem Laden erwischt. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Im Jahr 2021 war er wegen Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 10 Monaten verurteilt worden. Derzeit verbüßt er noch die restliche Freiheitsstrafe von 293 Tagen in der Justizvollzugsanstalt.
Bei weiteren Fragen steht die Bundespolizeiinspektion Dresden über die Pressestelle unter der Telefonnummer 0351 / 81502 – 2020 oder per E-Mail unter bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf der Website der Bundespolizei unter http://www.bundespolizei.de verfügbar.