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Chemiewettbewerb Julius Adolph Stöckhardt 2024: Talentierte Schülerinnen und Schüler zeigen ihr chemisches Können

51. ChemiewettbewerbJulius Adolph Stöckhardt“ an der TU Chemnitz

Am 6. Juni 2024 findet an der Technischen Universität Chemnitz (TUC) der 51. Chemiewettbewerb „Julius Adolph Stöckhardt“ statt, organisiert vom Institut für Chemie in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Schule und Bildung. Etwa 30 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 von Gymnasien in Westsachsen werden ihre chemischen Kenntnisse unter Beweis stellen. Die Teilnehmer müssen chemische Experimente durchführen und theoretische Aufgaben lösen, alles ohne die Verwendung eines Tafelwerks. In diesem Jahr steht das Thema „Halogene als Elementsubstanzen, in Gemischen und Verbindungen“ im Mittelpunkt.

Vortrag zu „Symmetrie in Natur und Chemie“

Nach der Mittagspause wird Prof. Dr. Klaus Stöwe, Inhaber der Professur Chemische Technologie, einen Vortrag mit dem Thema „Symmetrie in Natur und Chemie“ halten. Später am Nachmittag werden die besten Teilnehmenden des Wettbewerbs Auszeichnungen in Form von Siegerurkunden sowie Buch- und Sachpreisen von den Organisatoren und Vertretern des Landesamtes für Schule und Bildung aus Chemnitz und Zwickau erhalten.

Die Geschichte hinter dem Julius Adolph Stöckhardt Wettbewerb

Der Wettbewerb, der seit 1996 zweimal jährlich stattfindet, ist nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt benannt. Stöckhardt lehrte von 1839 bis 1847 an der Vorgängereinrichtung der heutigen TU Chemnitz Chemie. Bekannt ist er als Autor des Klassikers „Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente“, das bis heute in zahlreichen Auflagen herausgegeben wird. Stöckhardt war auch der Erste, der das Phänomen des Waldsterbens durch Abgase von Hüttenwerken beschrieb und erforschte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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