Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau verpassten am Samstag die Chance, den Kampf um den Klassenverbleib vorzeitig zu entscheiden. In einem Spiel gegen den VfL Oldenburg unterlagen sie mit 26:30 (14:14). Trotz des Ergebnisses haben die Zwickauerinnen ihr Schicksal noch in der eigenen Hand. Ein Sieg im kommenden Heimspiel gegen das Schlusslicht HSG Bad Wildungen könnte sicherstellen, dass sie auch in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen.
Das Spiel war von einem engen ersten Durchgang geprägt, in dem beide Teams auf Augenhöhe agierten. Nach der Halbzeitpause gelang es den Gästen, sich mit einem 6:2-Lauf einen Vorsprung von 20:16 (36.) zu erarbeiten. Doch eine Phase von zwölf Minuten ohne Torerfolg ließ den Vorsprung schmelzen. Die Oldenburgerinnen nutzten die Schwächephase der Zwickauerinnen eiskalt aus und drehten das Spiel mit einer Serie von acht Treffern in Folge auf 24:21 (48.), was letztendlich den Sieg sicherte.
Die Schlüsselspielerin auf Seiten der Oldenburgerinnen war Toni-Luisa Reinemann mit 8 Toren, während Laura Szabo (7), Simona Stojkovska (5) und Rita Lakatos (5) die erfolgreichsten Torschützinnen für Zwickau waren. Die Zuschauerzahl betrug 1324 und die Schiedsrichter waren Christian vom Dorff und Fabian vom Dorff, wobei die Strafminuten auf Seiten des BSV Sachsen Zwickau bei 6 lagen.
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