Kriminalität und JustizZwickau

Betrug durch Schockanruf: Rentnerin verliert hohen fünfstelligen Geldbetrag

Eine erschütternde Geschichte ereignete sich im Kreis Zwickau, als eine 74-jährige Rentnerin Opfer eines betrügerischen Schockanrufs wurde. Ein Unbekannter gab sich am Telefon als Polizeibeamter aus und behauptete, dass der Sohn der Frau in einen Verkehrsunfall verwickelt sei, bei dem ein Radfahrer tödlich verunglückt sei. Unter der Bedingung einer hohen Geldzahlung im fünfstelligen Bereich könne der Sohn freigelassen werden.

Ohne zu zögern, folgte die Rentnerin den Anweisungen des Anrufers und übergab kurz darauf einen beträchtlichen Bargeldbetrag an einen Unbekannten. Die Familienangehörigen wurden alarmiert, nachdem sie von der Geldübergabe erfahren hatten, und informierten umgehend die Polizei über den Vorfall. Die Beamten ermitteln nun intensiv in diesem Fall und hoffen auf Zeugen, die möglicherweise Hinweise zur Geldübergabe an der Dorfstraße in Niederalbertsdorf geben können.

Betrügerische Schockanrufe sind bedauerlicherweise eine weitverbreitete Betrugsmasche, bei der die Täter das Vertrauen ihrer Opfer ausnutzen, um an Geld zu gelangen. Die Polizei warnt daher eindringlich davor, auf derartige Anrufe zu reagieren und rät dazu, bei verdächtigen Anrufen sofort die echte Polizei zu kontaktieren. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und sich vor solchen betrügerischen Machenschaften zu schützen, um nicht Opfer von finanziellen Verlusten zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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