Baunach Young Pikes: Können sie in Zwickau die Wende schaffen?

Am Samstag, dem 13. Dezember 2024, müssen die Baunach Young Pikes nach Zwickau reisen, um gegen die GGZ Baskets anzutreten. Die beiden Teams stehen in der Tabelle nahe beieinander, wobei Zwickau mit fünf Siegen und drei Niederlagen auf dem 5. Platz liegt, während Baunach mit einer Bilanz von 4:4 auf dem 6. Platz steht. Zwickau hat sich im Vergleich zur letzten Saison gut entwickelt, doch die Form des Teams schwankt stark zwischen knappen Siegen und deutlichen Niederlagen, unter anderem gegen das Schlusslicht Jena mit 90:61. Der überragende Spieler des Zwickauer Teams ist Jevon Perschnick, der fast 24 Punkte pro Spiel erzielt, gefolgt von Leon Lath und Alwin Fried, die ebenfalls wichtige Scorer sind. Laut Wiesentbote müssen die Baunacher eine überzeugende Leistung zeigen, um nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zu kommen, obwohl sie auf Unterstützung ihrer Spieler aus Coburg verzichten müssen, die am selben Tag auch im Einsatz sind. Coach Jörg Mausolf betont, wie wichtig es ist, die starke Starting Five von Zwickau zu neutralisieren, um Chancen auf den Sieg zu haben.

Ergebnisse der Baunach Young Pikes unter Druck

In einem anderen wichtigen Spiel zeigten die RÖMERSTROM Gladiators Trier am 22. Dezember 2017 ihr Können gegen die Baunach Young Pikes und gewannen deutlich mit 85:60. Von Anfang an dominierten die Gladiatoren das Spiel und führten bereits nach dem ersten Viertel mit 26:18. Thomas Grün sowie Johannes Joos setzten mit ihren starken Leistungen Akzente und sorgten dafür, dass Baunach Schwierigkeiten hatte, ins Spiel zu finden. Vor allem die defensive Stärke von Trier zwang die Gäste zu 14 Ballverlusten in der ersten Halbzeit, was die junge Baunacher Mannschaft stark verunsicherte. Ein weiterer Tiefschlag für Baunach war der verletzungsbedingte Ausfall von William McDowell-White, der sich kurz nach einem starken Dreier verletzte. Trotz eines Aufbäumens im dritten Viertel, angeführt von Louis Olinde, der 20 Punkte erzielte, behaupteten die Gladiatoren ihre Führung und erzielten damit ihren dritten Sieg in Folge. Nach dem Treffer war Coach Marco van den Berg zuversichtlich: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und gegen eine talentierte Mannschaft alles abgerufen“, sagte er mit Blick auf kommende Herausforderungen, darunter ein schwieriges Spiel gegen die Crailsheim Merlins, den Tabellenführer der ProA.

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