Zwickau

Barrierefreiheit in Zwickau: Diakonie erhält Förderung für rollstuhlgerechte Beratungsstelle

Barrierefreiheit bei der Diakonie in Zwickau: Neue Türöffnung per Klingel

Die Diakonie Westsachsen plant, ihre Beratungsstelle auf der Lothar-Streit-Straße in Zwickau noch dieses Jahr rollstuhlgerecht umzubauen. Das Vorhaben soll Menschen im Rollstuhl den eigenständigen Zugang zu den Beratungsräumen ermöglichen. Landrat Carsten Michaelis übergab am Mittwochvormittag einen Förderbescheid über knapp 14.000 Euro für den Einbau einer Klingel mit elektrischer Türöffnung. Dieser Schritt ist wichtig, um die Barrierefreiheit in der Einrichtung zu verbessern und allen Menschen den Zugang zu den Dienstleistungen zu erleichtern.

Rainer Pohl, Leiter der Beratungsstelle der Mobilen Behindertenhilfe, betonte die Bedeutung der Maßnahme für die Inklusion von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Durch die Fördermittel aus dem sächsischen Investitionsprogramm „Barrierefreies Bauen“ wird die Diakonie Westsachsen in die Lage versetzt, ihren Service noch besser auf die Bedürfnisse aller Nutzer anzupassen.

Die neue Türöffnung per Klingel ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern ein deutliches Zeichen für die Wertschätzung und Unterstützung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in der Gesellschaft. Durch solche Maßnahmen werden Barrieren abgebaut und die Teilhabe am sozialen Leben für alle Bürgerinnen und Bürger ermöglicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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