Einige Mitarbeiter von Volkswagen müssen derzeit eine Zwangspause einlegen, da es an Aufträgen mangelt und Arbeitszeitkonten bei VW abgeräumt werden. Die Produktion im VW-Komponentenwerk Braunschweig ist teilweise zum Stillstand gekommen, da die dort gefertigten Batteriesysteme hauptsächlich an das E-Werk nach Zwickau geliefert werden. Aufgrund der geringen Nachfrage der Kunden in Zwickau fehlen auch in Braunschweig entsprechende Aufträge.
Volkswagen passt in Braunschweig die Produktion an die Bedürfnisse der Fahrzeugwerke an und setzt dabei auf „Personalinstrumente“ wie die Nutzung von Arbeitszeitkonten anstelle von Kurzarbeit. Eine genaue Angabe zur Anzahl der betroffenen Mitarbeiter und zur Dauer der Maßnahme wurde nicht gemacht. Eine Sprecherin von VW betont jedoch, dass das Komponentenwerk in Braunschweig gut positioniert sei, da dort weiterhin Verbrenner-Teile sowie nicht nur E-Auto-Technik produziert werden.
Die Auswirkungen der Flaute in der Elektroautobranche sind auch im VW-E-Werk in Zwickau spürbar. Weitere Details dazu können in der „Braunschweiger Zeitung“ nachgelesen werden.
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