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Winterchaos in Mittelsachsen: Staatsstraße nach Unfällen gesperrt!

VorfallVerkehrsunfall
Uhrzeit12:20
OrtGahlenz, Oederan, Eppendorf, Niedergurig, Löbau, Zwönitz, Hainichen, Berbersdorf, Flöha
Verletzte5
Sachschaden in €100000
UrsacheWintereinbruch, Glätte, zu schnelles Fahren

Der Wintereinbruch in Mittelsachsen hat am vergangenen Freitag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Auf der Staatsstraße S207 kam es zu zwei Unfällen, die die Fahrbahn zeitweise unpassierbar machten. Laut Tag24 ereignete sich der erste Unfall gegen 12:20 Uhr, als ein 63-jähriger Fahrer mit seinem Hyundai gegen ein Verkehrsschild zwischen Gahlenz und Oederan prallt. Er blieb unverletzt, jedoch entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.

Wenige Minuten später kam es zu einem weiteren Vorfall, bei dem ein Kleintransporter zwischen Eppendorf und Gahlenz von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Der Fahrer wurde dabei verletzt. Aufgrund dieser Unfälle musste die S207 vorübergehend gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den genauen Unfallursachen aufgenommen. Für die kommenden Tage wird zudem vor extremer Rutschgefahr auf Sachsens Straßen gewarnt, da die Temperaturen weiter unter den Gefrierpunkt sinken werden.

Weitere Unfälle in Sachsen

Der Wintereinbruch machte sich nicht nur auf der S207 bemerkbar. Wie Welt berichtet, ereigneten sich auch an anderen Orten in Sachsen zahlreiche Unfälle, die größtenteils mit Blechschäden und leichten Verletzungen einhergingen. In Niedergurig kippte ein 38-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug um, nachdem er offenbar zu schnell in einer Rechtskurve fuhr. Die Schadenshöhe wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

In Löbau überschlug sich ein 64-jähriger Autofahrer und verletzte sich leicht. Auch hier wurde die glatte Fahrbahn als Unfallursache erkannt. Der Schaden belief sich auf etwa 15.000 Euro. Ein weiterer Vorfall in Zwönitz endete mit einem Totalschaden für einen 23-Jährigen, der bei winterlichen Verhältnissen gegen einen Baum fuhr. Er und sein Beifahrer erlitten leichte Verletzungen, der geschätzte Schaden betrug etwa 25.000 Euro.

Zunahme von Winterunfällen

Die Häufigkeit von Verkehrsunfällen im Winter ist oft auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Laut ADAC sind häufige Ursachen die Glätte und Nässe sowie unzureichend geräumte Straßen. Auch mangelnde Winterbereifung, die bei einem Unfall definitiv eine Rolle spielen kann, ist ein häufiges Problem. Tipps zur Vermeidung von Winterunfällen beinhalten die Reduzierung der Geschwindigkeit, erhöhte Aufmerksamkeit und regelmäßige Kontrollen der Verkehrssicherheit des Fahrzeugs.

Die aktuellen Vorfälle in Mittelsachsen verdeutlichen die Risiken, die mit winterlichen Verhältnissen verbunden sind, und unterstreichen die Notwendigkeit für Fahrer, sich angemessen auf die Bedingungen einzustellen.

Referenz 1
www.tag24.de
Referenz 2
www.welt.de
Referenz 3
www.adac-shop.de
Quellen gesamt
Web: 5Social: 106Foren: 20
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