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Waldbrand in Oranienbaum: 49 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen!

Potsdam-Mittelmark schickt 49 Feuerwehrleute mit 8 Tanklöschfahrzeugen zur Rettung nach Wittenberg, während ein verheerender Waldbrand über 50 Hektar wütet – ein heldenhafter Einsatz, der zeigt, wie Nachbarschaftshilfe Leben retten kann!

In einem dramatischen Einsatz, der die Einheit des 4. Zuges der Brandschutzeinheit aus Potsdam-Mittelmark auf die Probe stellte, wurde am Freitagabend ein Feuer in Oranienbaum, Sachsen-Anhalt, bekämpft, das bereits seit dem frühen Nachmittag wütete. Mit einem Ausmaß von erschreckenden 50 Hektar brach ein Waldbrand aus, der die Helfer vor Ort an ihre Grenzen brachte. Um 21:40 Uhr kam der verzweifelte Anruf des Kreisbrandmeisters Jens Heinze – die Unterstützung, die dringend benötigt wurde, war nicht mehr aufzuschieben!

Die Feuerwehrkräfte, die schon seit Stunden im Einsatz waren, benötigten dringend Verstärkung durch Tanklöschfahrzeuge. Die Erinnerungen an die verheerenden Waldbrände in den Jahren 2018 und 2022 schwebten über den Verantwortlichen, und schnell wurde entschieden, dass die Hilfe aus Potsdam-Mittelmark unverzüglich aufbrechen sollte.

Einsatzkräfte kommen zur Rettung

Der 4. Zug der Brandschutzeinheit, ein speziell für solche Notfälle zusammengestelltes Team, wurde sofort alarmiert. Diese Einheit, die erst vor einem Jahr ins Leben gerufen wurde, ist genau dafür da – um innerhalb von zwei Stunden mit einer Reihe von Tanklöschfahrzeugen für bis zu 12 Stunden einsatzbereit zu sein. In nur wenigen Minuten sammelten sich die Einsatzkräfte an einem Rastplatz der BAB 9 bei Niemegk und fuhren geschlossen zum Einsatzort. Um 23:45 Uhr wurde Oranienbaum erreicht, gefolgt von einer intensiven Einweisung, bevor die Kräfte um 0:20 Uhr in die Einsatzabschnitte vorrückten.

An den gefährlichen Einsatzstellen errichteten die Feuerwehrmänner und -frauen bis zu 150 Meter breite Schneisen, um die Ausbreitung der Flammen zu stoppen. Doch die unwirtlichen Bedingungen und das Ausmaß des Feuers zwangen die Einsatzkräfte dazu, länger als geplant vor Ort zu bleiben. Der gesamte Einsatz erforderte nicht nur große Anstrengungen, sondern auch einen Personalwechsel am Samstagvormittag, um die Moral und Effektivität aufrechtzuerhalten. Schließlich gegen 19:00 Uhr am Samstagabend durften die tapferen Feuerwehrleute, ausgestattet mit 8 Tanklöschfahrzeugen und einem Kommandowagen, die Einsatzstelle verlassen und wohlbehalten nach Hause zurückkehren.

Danksagung an die Einsatzkräfte

Landrat Marko Köhler und Kreisbrandmeister Jens Heinze ließen es sich nicht nehmen, den mutigen Einsatzkräften für ihre herausragende Unterstützung in diesem kräftezehrenden Einsatz zu danken. In einer Zeit, in der Wälder und Natur gefährdet sind, zeigen diese Heldinnen und Helden, was Zusammenhalt und Engagement bedeuten!

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