In Sachsen-Anhalt wird die letzte Mai-Woche von wechselhaftem Wetter geprägt sein, das von Sonnenschein über Gewitter bis hin zu Starkregen reicht. Am Montag besteht die Gefahr von starken Gewittern mit Starkregen, die ab Mittag und in den frühen Nachmittagsstunden auftreten sollen. Der Deutsche Wetterdienst hat eine offizielle Warnung der Stufe 2 von 4 herausgegeben, die für bestimmte Regionen, darunter der Altmarkkreis Salzwedel, Kreis Börde, Salzlandkreis und Magdeburg, bis Montag um 16:30 Uhr gültig ist. Es wird vor einem möglichen Niederschlag von bis zu 25 Litern pro Quadratmeter, Sturm und Hagel gewarnt, obwohl die Höchsttemperaturen bei angenehmen 25 Grad liegen.
Auch am Dienstag wird das Wetter in Sachsen-Anhalt weiterhin unbeständig sein. In der Nacht zum Dienstag wird der Himmel bewölkt sein und mehrstündiger, teils gewittriger Regen wird erwartet. Auch hier besteht die Möglichkeit von Starkregen und die Temperaturen könnten auf bis zu zehn Grad sinken. Trotz des regnerischen Starts am Dienstag wird im Tagesverlauf mit Auflockerungen gerechnet. Am Nachmittag und Abend soll es größtenteils trocken bleiben, wobei die Höchstwerte bis zu 18 Grad erreichen, während es im Harz bei 14 Grad bleiben könnte.
Der Deutsche Wetterdienst definiert Starkregen in verschiedenen Stufen. „Normaler“ Starkregen tritt auf, wenn zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde oder 20 bis 35 Litern pro Quadratmeter in sechs Stunden zu erwarten sind. Von heftigem Starkregen spricht man bei 25 bis 40 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde oder 35 bis 60 Litern pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden. Als extrem heftiger Starkregen gilt, wenn mehr als 40 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde oder über 60 Liter Regen pro Quadratmeter in sechs Stunden fallen.
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