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Winterwetter in Deutschland: Schnee, Wetterwarnungen und Unfälle auf den Straßen

Das Wetterphänomen: Unerwarteter Wintereinbruch in Deutschland

Ein unerwarteter Wintereinbruch hat Deutschland am vergangenen Wochenende hart getroffen. Schnee, Graupelschauer und Blitzeis machten vielerorts die Straßen gefährlich. Vor allem in Bayern wurden erhebliche Schneemengen erwartet, mit Spitzenreitern wie 26 Zentimeter in Kreuth-Glashütte und sogar 70 Zentimeter am Spitzingsee. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor Schneefällen oberhalb von 600 Metern und prognostizierte bis zu 60 Zentimeter Schnee in Staulagen.

Die Schneewarnungen blieben auch über den Sonntag hinaus bestehen, mit weiteren 15 Zentimetern Schnee in höheren Lagen. Frost und überfrierende Nässe wurden ebenfalls vorhergesagt, während Regen und Graupelschauer in einigen Regionen weiterhin möglich waren. Die Temperaturen sollten sich am Montag im Bereich von drei bis elf Grad bewegen, wobei es am Dienstag leicht ansteigen könnte. Dennoch war es klar, dass der Winter sich vorerst noch nicht verabschiedet hatte.

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Neben Bayern waren auch andere Regionen wie Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen von Schnee und Glätte betroffen. Besondere Warnungen wurden vor Schneebruch aufgrund des Gewichts des nassen Schnees auf Bäumen ausgegeben. Leider kam es infolge des Wintereinbruchs zu zahlreichen Autounfällen, darunter tragische Vorfälle mit tödlichen Opfern. Die Polizei meldete mehrere Unfälle, darunter einen mit einem Reisebus voller Schüler in Nordrhein-Westfalen.

Die Wetterprognosen für das Ende des Monats zeigten einen möglichen Temperaturenanstieg, nachdem der Winter seine „spätes Gastspiel“ gegeben hatte. Trotz anfänglicher Prognosen für kühle Temperaturen gegen Ende April deuten führende Meteorologen nun auf mögliche Spitzen von bis zu 25 Grad am letzten Wochenende des Monats hin. Die Wettervorhersagen können sich jedoch ändern, wie bereits in der Vergangenheit erlebt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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