Kriminalität und JustizVogtlandkreis

Unglück in Lengenfeld: Mädchen bei Hexenfeuer verletzt – Walpurgisnacht Drama

Geheimnisvolles Brauchtumsfeuer in der Walpurgisnacht: Was führte zur Verpuffung?

In Lengenfeld, im sächsischen Vogtlandkreis, ereignete sich ein tragisches Unglück in der Walpurgisnacht. Ein fünfjähriges Mädchen wurde beim Entzünden eines Hexenfeuers schwer verletzt. Ein Junge im Alter von 11 Jahren und ein 73-jähriger Rentner erlitten leichte Verletzungen bei dem Vorfall. Die Verletzungen des Mädchens waren so schwerwiegend, dass ein Rettungshubschrauber sie in eine Spezialklinik nach Dresden flog.

Berichten der Polizei zufolge hatte das Mädchen zusammen mit anderen Kindern versucht, das Feuer mit einer Fackel zu entzünden, als es zu einer plötzlichen Verpuffung kam. Die genauen Umstände, die zu dem tragischen Vorfall führten, werden noch ermittelt. Es wird auch geprüft, ob möglicherweise ein Brandbeschleuniger bei der Entzündung des Hexenfeuers im Spiel war.

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Die Walpurgisnacht ist ein traditionelles Fest, das in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert wird. Die Ursprünge dieses Festes liegen in vorchristlichen Bräuchen, bei denen es darum ging, böse Geister und Hexen abzuwehren. Der Volksglaube besagte, dass sich Hexen in dieser Nacht an besonderen Orten versammeln, um mit dem Teufel zu feiern, was zu den Brauchtumsfeuern in der Walpurgisnacht führte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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