Die neunjährige Valeriia aus Döbeln in Sachsen wird seit über einer Woche vermisst, nachdem sie nicht am 3. Juni in der Schule ankam. Die Mutter des Mädchens hatte sie zunächst als vermisst gemeldet, als sie nicht nach Hause kam. Trotz intensiver Suche und großangelegten Aktionen der Polizei und Hunderten von Polizisten, bleibt das Schicksal von Valeriia weiterhin ungelöst. Die Suche konzentrierte sich auch auf den Fluss Mulde, wo Polizisten einen Bereich durchkämmt hatten, und auf das westliche Stadtgebiet, wo eine weitere Suchaktion geplant war.
Die Ermittler stehen vor einem Rätsel und haben verschiedene Szenarien im Blick, darunter eine mögliche Entführung, Verstecken oder einen Unfall. Unterstützt durch Medienberichterstattung und Aufforderungen in Fernsehsendungen wie „Aktenzeichen XY… ungelöst“ und „Kripo live“, versuchen die Behörden, neue Hinweise zu erhalten. Valeriias Vater äußerte die Vermutung einer Entführung, während die Polizei auch im Ausland ermittelt, ohne jedoch glauben, dass sich das Mädchen dort aufhält.
Die Familie von Valeriia durchlebt in dieser belastenden Situation eine extreme Sorge um das Schicksal ihrer Tochter. Trotz aller Anstrengungen der Ermittler und der öffentlichen Unterstützung bleibt das Verschwinden des Mädchens ein tragisches Geheimnis. Die Polizei Chemnitz bittet weiterhin um Hinweise von Zeugen und bittet die Bevölkerung, wachsam zu bleiben und eventuelle Beobachtungen zu melden. Ein trauriger Fall, der die gesamte Gemeinde von Döbeln in tiefe Besorgnis versetzt.
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