Sachsen

Verwandeln von Graffiti: Die neue Strategie der Stadt Dresden

Schmierereien an Häuserwänden und Freiflächen sind ein allzu vertrautes Bild in vielen Kommunen. Die Entfernung dieser illegalen Graffiti ist nicht nur aufwendig, sondern auch teuer. Die Stadt Dresden hat bereits die Hälfte ihres jährlichen Budgets für die Beseitigung illegaler Graffiti aufgebraucht. Mit Aufträgen in Höhe von 60.000 Euro im Jahr 2024 bleiben nur noch 30.000 Euro für präventive Maßnahmen.

Bürgermeister Jan Donhauser betont, dass illegale Graffiti nicht nur das Stadtbild verschandeln, sondern auch das Sicherheitsempfinden der Bürger beeinträchtigen. Er strebt daher danach, illegale Graffiti von kommunalem Eigentum zu entfernen und legale Graffitikunst zu fördern. Dieser Ansatz verfolgt das Ziel, die illegale Sprayerei einzudämmen und die Akzeptanz zwischen Sprayern und Kritikern zu stärken.

Eine wichtige Maßnahme der Stadtverwaltung ist die Bereitstellung von legalen Flächen für Graffitikunst. Dies soll dazu beitragen, illegale Graffiti zu reduzieren und die Koexistenz zwischen Graffiti-Künstlern und der Öffentlichkeit zu verbessern. Aktuell verfügt Dresden über sechs legale Graffitiflächen, darunter der Graffitipark Puschkinplatz und der Skatepark Tolkewitz an der Marienberger Straße/Altenberger Straße. Es wird angestrebt, diese Flächen optimal zu nutzen, um die Problematik illegaler Graffiti einzudämmen und die Stadt verschönern.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"