Kriminalität und JustizSachsen

Vandalen besprühen 100 Millionen Jahre alte Sandsteinfelsen in Rathen – Polizei ermittelt

Vandalen haben in der Sächsischen Schweiz die Sandsteinfelsen bei Rathen verschandelt, indem sie die Felsen unterhalb des Tiedgesteins mit über sechs Meter langen Graffiti besprühten. Die Schriftzüge in leuchtendem Blau und Pink sind rund zwei Meter hoch und schon vom Bahnhof Rathen aus gut sichtbar. Die Täter hinterließen drei Signaturen an den Felsen.

Die Schmierer haben bei ihrem nächtlichen Angriff eine schwere Straftat begangen. Durch das Anbringen der Graffiti haben sie nicht nur die natürliche Schönheit der Felsen beschädigt, sondern auch gegen das Gesetz verstoßen. Nationalpark-Sprecher Hanspeter Mayr äußerte sich schockiert über die Tat und kündigte an, die Schmierereien so schnell wie möglich zu entfernen, ohne das Gestein zu beschädigen.

Die Aufgabe, die Farbe schonend von den 100 Millionen Jahre alten Felsen zu entfernen, ist eine Herausforderung. Da die Stelle schwer zugänglich ist, müssen die Experten den Schaden zunächst analysieren und dann die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Die Polizei ermittelt wegen Vandalismus und droht den Tätern mindestens mit Geldstrafen, während im Falle von schwerem Vandalismus auch Gefängnisstrafen verhängt werden können. Die Behörden streben an, die Arbeit in der kommenden Woche abzuschließen, obwohl es aufgrund technischer und logistischer Herausforderungen schwierig werden könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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