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Unwetter verursachen Schäden: Feuerwehren im Einsatz in Sachsen-Anhalt

Schwere Unwetter verwüsten Sachsen-Anhalt: Ein Blick auf die Folgen für die Gemeinden

Die Unwetter, die am Donnerstagabend über Sachsen-Anhalt wüteten, hinterließen eine Spur der Verwüstung, insbesondere im nördlichen Landesteil. Die Gemeinden des Landkreises Jerichower Land waren besonders betroffen. Umgestürzte Bäume blockierten die Autobahn 2 zwischen Lostau und Burg-Zentrum, während in der Gemeinde Elbe-Parey ein Blitz einen Mann traf, der glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitt und ins Krankenhaus gebracht wurde.

Weitere Schäden wurden in der Börde, in Magdeburg und in Calbe (Milde) beobachtet, wo mehrere Keller infolge des Unwetters überflutet wurden. Die Feuerwehren in der Region sind derzeit damit beschäftigt, Aufräumarbeiten durchzuführen. Zudem führten die anhaltenden Regenfälle zu einer überfluteten Ortsstraße in Berga im Kreis Mansfeld-Südharz, während ein beginnendes Hochwasser in den Flussgebieten von Bode und Ilse gemeldet wurde.

Ein Blick auf die Ereignisse im Landkreis Harz

In der Nacht zuvor hatte bereits ein anderes Unwetter im Landkreis Harz erhebliche Schäden verursacht. Die Orte Thale, Bad Suderode und Hasselfelde waren von Starkregen und Blitzschlägen betroffen, die zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen führten. Glücklicherweise wurden jedoch keine Verletzten gemeldet.

Ein Blitzschlag zerstörte den Schornstein eines Einfamilienhauses in Gernrode, während in Thale Zelte eines Zeltlagers der Kinder- und Jugendfeuerwehr beschädigt wurden. Umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller waren auch hier die Hauptprobleme. Die örtliche Leitstelle betonte jedoch, dass es ein Glück im Unglück sei, dass keine Verletzten zu beklagen waren.

Laut dem MDR-Wetterstudio fielen binnen einer Stunde 18,6 Liter pro Quadratmeter Niederschlag in der Nähe von Königshütte – eine beträchtliche Menge, die einer halben Monatsmenge entspricht. Die Bewohner dieser Gemeinden stehen nun vor der Herausforderung, die Schäden zu beseitigen und sich auf mögliche weitere Unwetter vorzubereiten.

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