Sachsens Ministerpräsident Kretschmer übersteht Unfall in Dienstwagen unbeschadet
Plauen – In einer unglücklichen Wendung ist Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (49, CDU) in eine Autokolonne verwickelt gewesen, die in Triebel im sächsischen Vogtland verunglückte.
Am Dienstagabend führte Kretschmer einen Bürgerdialog mit den Bewohnern von Triebel durch und diskutierte aktuelle Probleme. Die Veranstaltung begann um 19 Uhr und neben dem Ministerpräsidenten war auch Vogtland-Landrat Thomas Hennig (46, CDU) anwesend. Nach dem Dialog machte sich der Regierungschef auf die 160 Kilometer lange Heimfahrt, als der Unfall nach nur zehn Minuten Fahrt eintrat.
Unfall auf der Landstraße im Vogtland
Laut Angaben von Sachsens Fernsehen kreuzte ein Reh unglücklich die Fahrbahn, weshalb das Fahrzeug des Ministerpräsidenten ausweichen musste. Folglich kollidierte das Begleitfahrzeug des Ministerpräsidenten mit seinem eigenen Auto. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt.
Der Ministerpräsident konnte den Schrecken des Unfalls überwinden und setzte seine zweistündige Reise nach Dresden mit einem Ersatzfahrzeug fort. Die örtliche Polizei in Zwickau wird voraussichtlich in der Nacht weitere Details zum Unfall bekannt geben.
Heikle Situationen und Fragen
Am Abend der Veranstaltung sah sich der Ministerpräsident mit schwierigen Fragen zu seiner Politik konfrontiert. Besonders die Schließung von Krankenhäusern im Freistaat war ein sensibles Thema. Ein Bürger stellte die Frage, ob Kretschmer weiterhin die AfD ausschließen werde. In seiner Antwort verglich der Ministerpräsident die AfD mit der NPD und betonte erneut, dass jede Stimme für die AfD die Grünen näher an die Regierung bringe.
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