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Umstrittener Politiker Max Schreiber: Verliert er seine Mandate für Stadtrat und Kreistag?

Max Schreiber von den Freien Sachsen: Drohen ihm Verluste seiner Mandate?

Eine politische Unruhe könnte auf Max Schreiber von den Freien Sachsen zukommen, nachdem Details zu seinem Wohnort bekannt wurden.

Max Schreiber, ein prominentes Gesicht der Freien Sachsen im Großraum Dresden, sorgte bei den Kommunalwahlen für Aufsehen, indem er sowohl für den Stadtrat in Heidenau als auch für den Kreistag im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge antrat und für beides gewählt wurde.

Rechtmäßigkeit seines Wohnortes in Frage gestellt

Ein potenzielles Problem ergibt sich aus der Frage, ob Max Schreiber überhaupt in Heidenau hätte kandidieren dürfen. Informationen von MDR Investigativ geben an, dass Schreiber hauptsächlich in Dresden-Großzschachwitz wohnt und dort mit seiner Freundin und seinem Kind lebt, obwohl er offiziell in Heidenau gemeldet ist.

Der Wahlausschussleiter in Heidenau betont, dass Schreiber sich mit seiner Wohnadresse für die Kommunalwahlen registriert habe. Die Stadt Dresden soll nun überprüfen, ob der Hauptwohnsitz von Schreiber tatsächlich in der Landeshauptstadt liegt.

Mögliche Konsequenzen einer fehlerhaften Anmeldung

Das sächsische Innenministerium stellt klar, dass ein Kandidat seinen Hauptwohnsitz im Wahlgebiet haben muss, um wählbar zu sein. Sollte sich herausstellen, dass Schreiber nicht wahlberechtigt war, würden die errungenen Mandate für ungültig erklärt werden, und er könnte sie nicht antreten.

Zusätzlich zu diesen Entwicklungen steht Max Schreiber mit seinem Bruder in Dresden vor Gericht, wo sie wegen des Vorwurfs der Nötigung in einem Fall von Angriff auf Journalisten und deren Begleitschutz bei einer Demo der Freien Sachsen angeklagt sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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