Nächster trauriger Fall im Zusammenhang mit einem vermissten Kind – diesmal traf es die neunjährige Valeriia aus Sachsen. Nachdem sie tagelang vermisst wurde, fanden Ermittler ihren leblosen Körper im Wald von Döbeln. Obwohl ein Sexualdelikt ausgeschlossen wurde, steht der Verdacht eines gewaltsamen Todes im Raum, da noch keine konkreten Hinweise auf den Täter vorliegen.
Die Polizei hat zunächst zwei Männer ins Visier genommen, von denen einer der Ex-Freund von Valeriias Mutter ist, der sich möglicherweise derzeit in Tschechien aufhält. Es wird berichtet, dass er zum Zeitpunkt des Verschwindens des Kindes Kontakt zur Mutter hatte und sogar in Döbeln war. Der andere verdächtige Mann befand sich angeblich zu dem Zeitpunkt im Ausland beim Zahnarzt und hatte eine Beziehung zur Mutter, die jedoch endete. Es wird auch erwähnt, dass Anzeigen gegen ihn erstattet worden seien.
Die Familie von Valeriia ist nun in Gefahr, so dass seit Dienstagabend Polizeischutz vor ihren Wohnungen besteht. Die Schule der Verstorbenen zeigt große Anteilnahme, mit Schulpsychologen vor Ort und einem geplanten Trauerecke in der Schule. Die Einwohner von Döbeln versammeln sich, um Valeriia zu gedenken, und eine Gedenkfeier ist für Sonntag geplant. Das Stadtfest wurde aufgrund des Verbrechens abgesagt, da die Einwohner der Stadt von dem tragischen Vorfall zutiefst erschüttert sind.
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