Suche nach vermisster Valeriia in Döbeln: Polizei setzt Spezialhunde ein

Die Suche nach der vermissten neunjährigen Valeriia aus Döbeln wird intensiv fortgesetzt. Die Polizei setzt dabei Spezialhunde ein und bittet auch die Bevölkerung um Mithilfe. Trotz der Bemühungen blieb die Suche bis zum Mittwochnachmittag jedoch ohne Erfolg. Die Ermittler konzentrieren sich auf das Umfeld in Döbeln und führen Befragungen von Anwohnern durch, ohne weitere Einzelheiten bekannt zu geben.

Valeriia wurde zuletzt am Montagmorgen gesehen, als sie sich auf den Weg zur Schule machte. Obwohl sie normalerweise mit dem Bus zur Schule fuhr, erschien sie nicht im Unterricht. Die Polizei rief die Bevölkerung dazu auf, in ihren eigenen Grundstücken nach dem Mädchen zu suchen. Gärten, Kellern, Garagen und Schuppen wurden als potenzielle Orte genannt, an denen Valeriia vermutet werden könnte.

Zusätzlich zu den polizeilichen Maßnahmen hat sich das Landesamt für Bildung und Schule eingeschaltet. Es wird untersucht, warum die Eltern von Valeriia keine Informationen von der Schule erhalten haben. Ein Anruf bei den Eltern bei schulfreiem Tag des Kindes ist üblicherweise das übliche Verfahren, um die Situation zu klären. Das Landesamt und die Schulaufsicht versuchen zu ergründen, warum dies in diesem Fall nicht erfolgt ist. Die Schulen hätten normalerweise spätestens in der zweiten Schulstunde reagiert und die Eltern informiert.