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Streikrecht bestätigt: GDL ruft erneut zum Arbeitskampf bei City-Bahn Chemnitz aus!

Das Landesarbeitsgericht Sachsen hat in einer kürzlichen Sitzung die Rechtmäßigkeit des Streikrechts der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bestätigt. Die GDL setzt sich für die Interessen ihrer Mitglieder bei der City-Bahn Chemnitz (CBC) durch Arbeitskämpfe ein, wobei die Koalitionsfreiheit gemäß Artikel 9 Absatz 3 des Grundgesetzes gewahrt wird.

Die GDL fordert von der CBC und ihren Eigentümern ein verhandlungsfähiges Angebot auf Marktniveau, um eine Einigung über Arbeitsbedingungen zu erzielen. GDL-Bundesvorsitzender Claus Weselsky betont die Bereitschaft zur Verhandlung, sofern die CBC ein angemessenes Angebot vorlegt, das eine stufenweise Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden pro Woche ohne Lohnkürzungen sowie eine marktgerechte Lohnerhöhung beinhaltet.

Angesichts der fehlenden Einigungsbereitschaft seitens der CBC ruft die GDL erneut zu einem Streik auf, der vom 14. Juni 2024 um 17:00 Uhr bis zum 17. Juni 2024 um 5:00 Uhr dauern wird. Die hohe Streikbeteiligung der GDL-Mitglieder signalisiert den Arbeitgebern, dass die Gewerkschaft entschlossen ist, faire Arbeitsbedingungen für die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner der CBC durchzusetzen.

Die GDL betont, dass sie alle gesetzlich zulässigen Mittel des Arbeitskampfs nutzen wird, um ihre Forderungen zu erreichen. Eine Einigung bei den Tarifverhandlungen wäre möglich, sobald die Blockadehaltung seitens der CBC aufgegeben wird. Es bleibt abzuwarten, wie die CBC mit der Situation umgehen wird und ob eine gerechte Bezahlung der Beschäftigten in Zukunft gewährleistet sein wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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