BildungSachsen

Startchancenprogramm unterstützt Schulen in Sachsen: Neue Chancen für Grund- und Oberschüler in besonderen Lagen

Das Startchancenprogramm in Sachsen erhöht sein Engagement für Schulen mit besonderen Herausforderungen, indem ab dem kommenden Schuljahr 30 Grundschulen und 30 Oberschulen unterstützt werden. Die Auswahl der Schulen berücksichtigt deren Standorte im ländlichen Raum sowie in den Kreisfreien Städten, um eine ausgewogene regionale Verteilung sicherzustellen. In den kommenden Jahren sollen insgesamt 109 Grundschulen und 74 Oberschulen von dieser Förderung profitieren, wobei die Mittel entsprechend dem Schüleranteil in den Landkreisen bereitgestellt werden.

Das Ziel des Startchancenprogramms von Bund und Ländern ist es, Kindern und Jugendlichen unabhängig von der sozialen Lage ihrer Eltern bessere Bildungschancen zu ermöglichen. Hierfür stehen jährlich 43,4 Millionen Euro vom Bund zur Verfügung, die den Schulen in Sachsen zur Verfügung gestellt werden. Das Programm konzentriert sich auf die Vermittlung von Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen sowie die Stärkung sozialer und emotionaler Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler.

Die Mittel des Startchancenprogramms verteilen sich auf drei Hauptbereiche. Ein Teil der Mittel fließt in lernfördernde und barrierefreie Lernumgebungen, während ein weiterer Teil multiprofessionelle Teams an Schulen unterstützt. Zusätzlich werden sogenannte Chancenbudgets bereitgestellt, mit denen Schulen ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung eigenverantwortlich vorantreiben können. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Attraktivität der Schulen zu steigern und bauliche Instandsetzungsmaßnahmen zu unterstützen.

Die Schulen, die am Startchancenprogramm teilnehmen, unterliegen einer wissenschaftlichen Evaluation durch den Bund. Dies beinhaltet auch Berichtspflichten für die Schulen, die an dem Programm teilnehmen. Um in das Programm aufgenommen zu werden, ist ein Beschluss der Lehrer- und Schulkonferenz erforderlich. Kultusminister Christian Piwarz betont die Bedeutung einer ausgewogenen regionalen Verteilung der Fördermittel und die gezielte Unterstützung von Schulen mit besonderen Herausforderungen.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"