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Skandal auf Burg Hohenstein: Polizei untersucht Hitler-Grüße eines Beamten

Polizei überprüft unangebrachtes Verhalten eines Beamten

Ein Vorfall auf der Burg Hohenstein in der Sachsen-Schweiz hat zu einer Untersuchung eines Polizeibeamten geführt, der den Hitler-Gruß gezeigt haben soll. Die Dresdner Polizei hat ein Verfahren gegen den betreffenden Beamten eingeleitet, dessen Identität noch unbekannt ist.

Es wurde berichtet, dass mehrere Polizisten in Zivil an einer Party auf der Burg Hohenstein teilgenommen haben, bei der sie sichtlich betrunken waren und das Lied „L’Amour Toujours” von Gigi D’Agostino gespielt haben sollen. Ein Beamter wurde dabei beobachtet, wie er auf diese Musik getanzt und den inakzeptablen Gruß gezeigt hat.

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Neben den strafrechtlichen Konsequenzen prüft die Dresdner Polizei auch disziplinarische Maßnahmen gegen den betroffenen Polizisten. Lutz Rodig, der Präsident der Dresdner Polizei, äußerte sich enttäuscht über das Verhalten der Beamten und betonte den Schaden für das Ansehen der Polizei.

Der Vorfall hat nicht nur interne Konsequenzen für die Polizei, sondern auch negative Auswirkungen auf das Ansehen von Hohenstein als beliebtes Touristenziel in der Sachsen-Schweiz. Die Zusammenarbeit zwischen der Dresdner Polizei und der Polizei des Freistaats Sachsen soll sicherstellen, dass der Vorfall angemessen untersucht wird.

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